Sie interessieren sich schon länger für eine Büromanagement-Umschulung (oder Ausbildung) und möchten gerne im Büro tätig sein? Sie sind ein wahres Organisationstalent? Kaufmännische Tätigkeiten machen Ihnen Spaß? Kundenkontakt liegt Ihnen genau wie der Umgang mit Zahlen und Daten? Hier informieren wir Sie zu dem aktuell gängigen Büroberuf und natürlich auch über alles, was Sie zum Thema Umschulung wissen sollten.
Kauffrau für Büromanagement – bewährte Berufsausbildung mit neuem Namen
Die Umschulung mit dem modernen Namen hat Tradition: Sie ist nicht neu, sondern fasst altbewährte Inhalte zusammen zu einem neu entstandenen Beruf. Was ehemals Bürokauffrau oder Bürokaufmann, Kaufleute für Bürokommunikation bzw. Fachangestellte / Fachangestellter für Bürokommunikation waren, wird seit Sommer 2014 unter dem Begriff Kauffrau für Büromanagement zusammengefasst.
Für den IHK-Abschluss suchen sich die zukünftigen Kaufleute eine Wahlqualifikation aus, in der sie geprüft werden wollen. Eine zweite Wahlqualifikation wird zusätzlich vereinbart. Dadurch setzten Sie sich einen individuellen Schwerpunkt in der Umschulung. Die Themenschwerpunkte sind z.B. Einkauf, Personal, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb, Rechnungswesen oder Verwaltung und Recht im öffentlichen Dienst.
Im Vorfeld lohnt es sich immer, auch eine berufsvorbereitende Maßnahme in Erwägung zu ziehen. Hierbei erlernen Sie alle erforderlichen Grundkompetenzen, die Sie für einen gekonnten Berufswechsel mitbringen sollten.
Sie träumen von einer beruflichen Neuorientierung? Durch einen Unfall oder Krankheit können Sie Ihren gelernten Beruf nicht mehr ausüben? In Ihrer Branche gibt es wenig Zukunftschancen? Informieren Sie sich hier rund um das Thema Umschulung.
Eine Umschulung kann man als Aus- bzw. Weiterbildung für eine andere als die vorher erlernte Tätigkeit verstehen. Die Umschulung ermöglicht Ihnen eine Qualifikation zur neuen Arbeitstätigkeit, wenn der alte Beruf z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeführt werden kann. Sie endet, wie bei einer Erstausbildung, für Sie mit einer Prüfung der zuständigen Kammer (z.B. IHK oder RAK).
Über einen Bildungsgutschein kann Ihre Weiterbildung beispielsweise vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert werden. Umschulungen können aber auch von Rentenversicherungsträgern und anderen Einrichtungen (wie z.B. dem BFD - Berufsförderungsdienst der Bundeswehr) gefördert werden. In der Regel haben Umschulungen eine Dauer von 24 Monaten (ein 6- bis 9-monatiges betriebliches Praktikum ist inbegriffen).